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Wer bin ich und wo komme ich her?

Ich wurde am 13.01.1978 in der schönen nordischen Stadt Hamburg geboren.
Ich wuchs die meiste Zeit meiner Kindheit auf St. Pauli auf.
Dadurch war ich immer näher am Leben, als die meisten anderen, die mit mir z. B. in die gleiche Klasse gingen.

St. Pauli wurde von meinen Mitschülern oft als "Pennergegend" beschimpft, aber dies konnte ich nie bestätigen.
OK, viele von uns dort waren nicht gerade reich, aber richtig arm waren wir auch nicht.
Und wenn einer wirklich nichts hatte, dann gab es immer jemanden, der seine letzte Scheibe Brot teilte.

Ich weiß nicht, ob es an der Nähe zur Elbe lag, oder ob ich einfach diese Veranlagung hatte,
aber ich war schon als Kind jemand, der viel nachgedacht- und geträumt hat.
Damit meine ich nicht, daß ich von Abenteuern geträumt habe, die doch nicht in Erfüllung gehen.
Ich mein... Sicher hab ich das auch getan, aber nicht überwiegend.
Ich meine eher Dinge, über die sich die meisten Kinder wenig Gedanken machen.
Das hat es mir gleich auf zwei Arten schwer gemacht, Anschluß zu finden.

Auf der einen Seite waren die Gleichaltrigen, die dachten, ich hätte sie nicht mehr alle,
und auf der anderen Seite waren die Älteren, die meinten, ich müßte erst in ihr Alter kommen,
um mitreden zu können.
Also hab ich beschlossen, meine Erfahrungen selbst zu machen.

Ich lief also durch die Welt, und entdeckte viele Dinge. Schöne, und schlechte.
Ich machte eigentlich Erfahrungen, wie jeder andere Junge, aber der Unterschied war,
daß ich weniger auf Erwachsene zählen konnte, weil die sich so überlegen gefühlt haben.

Dann kam die Pubertät, und ich begann, meine Wege zu gehen.
Überall mal reinzuschnuppern, und vieles auszuprobieren.
Da waren die Gangs, die Kliquen, die Saufparties und und und....

Aber irgendwie gefiel mir gar nichts so richtig.
Ich merkte schon damals, daß sich die Welt verändern würde,
und daß eines Tages nichts mehr so sein würde, wie es war.
Die Musik wurde anders, die Menschen wurden schnelllebiger...

Ich begann also, mich auf die Veränderung vorzubereiten.
Heute weiß ich, daß das die Stufe zum "Erwachsen werden" war.

Ich danke wem auch immer, daß ich mir das Kind in mir erhalten konnte.
Jedem und jeder kann ich raten, nicht das Kind in sich zu vergessen.
Denn solange wir lachen können, leben die Träume in uns weiter.



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